Hauptfriedhof und Trauerhalle
            
                ID:            
            
                132923621520            
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                Datum:            
            
                24.11.2016            
            
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
    Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
| Straße: | Wollmattingerstraße | 
| Hausnummer: | 56 | 
| Postleitzahl: | 78462 | 
| Stadt-Teilort: | Konstanz | 
| 
                     | 
        |
| Regierungsbezirk: | Freiburg | 
| Kreis: | Konstanz (Landkreis) | 
| Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 | 
| Flurstücknummer: | keine | 
| Historischer Straßenname: | keiner | 
| Historische Gebäudenummer: | keine | 
| Lage des Wohnplatzes: | 
                     
                
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Haus zum Goldnen Tor (78462 Konstanz, Gerichtsgasse 7)
            
Haus zum Krottengäßle bzw. Haus zur vorderen Jungfrau (78463 Konstanz, Hohenhausgasse 12)
Haus zum Wendelstein (78462 Konstanz, Inselgasse 11)
Haus zum Spießeisen (78462 Konstanz, Inselgasse 12)
Haus zum Blaufuß, Inselgasse 15 (78462 Konstanz)
ehem. Pfarrhof von St. Johann, Inselgasse 17 (78462 Konstanz)
Ehemaliger Domherrenhof, Inselgasse 5 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 33 (78462 Konstanz)
Haus zum Schwartzen Hof (78462 Konstanz, Untere Laube 29)
Wohnhaus, Untere Laube 35 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 3 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 7 (78462 Konstanz)
Haus zum Mönch und zur Nonne (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 13a)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Haus zum guldin Berg (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 19)
Haus zur Schnecken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 21)
Haus zum Bissen (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 23)
Haus zum blauen Stiefel (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 25)
Haus zum golden Braken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 29)
Haus zur vorderen Jungfrau (78462 Konstanz, Zollernstraße 14)
Haus zum wilden Mann (78462 Konstanz, Zollernstraße 18)
    Haus zum Krottengäßle bzw. Haus zur vorderen Jungfrau (78463 Konstanz, Hohenhausgasse 12)
Haus zum Wendelstein (78462 Konstanz, Inselgasse 11)
Haus zum Spießeisen (78462 Konstanz, Inselgasse 12)
Haus zum Blaufuß, Inselgasse 15 (78462 Konstanz)
ehem. Pfarrhof von St. Johann, Inselgasse 17 (78462 Konstanz)
Ehemaliger Domherrenhof, Inselgasse 5 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 33 (78462 Konstanz)
Haus zum Schwartzen Hof (78462 Konstanz, Untere Laube 29)
Wohnhaus, Untere Laube 35 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 3 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 7 (78462 Konstanz)
Haus zum Mönch und zur Nonne (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 13a)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Haus zum guldin Berg (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 19)
Haus zur Schnecken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 21)
Haus zum Bissen (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 23)
Haus zum blauen Stiefel (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 25)
Haus zum golden Braken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 29)
Haus zur vorderen Jungfrau (78462 Konstanz, Zollernstraße 14)
Haus zum wilden Mann (78462 Konstanz, Zollernstraße 18)
Bauphasen
                        1. Bauphase:
                        
(1870)
            (1870)
                        Bis zur Eröffnung und Einweihung des Hauptfriedhofes am 1.Mai 1870 (a) fanden Bestattungen auf dem Schottenfriedhof statt, welcher im linksrheinischen, alten Stadtkern gelegenen war, dem heutigen Schottenplatz. 
Der neue Friedhof wird westlich der Stadt, angrenzend an die Gemarkung Allmannsdorf, angelegt.
In einer Zeit der gestalterischen Neuorientierung hin zum Landschaftsgarten um die 1870er Jahre wird der historische Teil des Hauptfriedhofes 1870 noch im Stil eines architektonischen Friedhofes angelegt. Eine nach Nordosten ausgerichtete, trapezförmige Fläche beschreibt die erste Friedhofsanlage, die durch ein rechtwinkliges Wegeraster in 15 Grabfelder untergliedert ist.
Seit der Einweihung 1870 existiert auch ein israelitisches Grabfeld auf dem Friedhofsgelände.
        Der neue Friedhof wird westlich der Stadt, angrenzend an die Gemarkung Allmannsdorf, angelegt.
In einer Zeit der gestalterischen Neuorientierung hin zum Landschaftsgarten um die 1870er Jahre wird der historische Teil des Hauptfriedhofes 1870 noch im Stil eines architektonischen Friedhofes angelegt. Eine nach Nordosten ausgerichtete, trapezförmige Fläche beschreibt die erste Friedhofsanlage, die durch ein rechtwinkliges Wegeraster in 15 Grabfelder untergliedert ist.
Seit der Einweihung 1870 existiert auch ein israelitisches Grabfeld auf dem Friedhofsgelände.
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
                        keine                                    
        
                            Bauwerkstyp:
                                        
            - Sepulkralanlagen
            
- Friedhof
 
 
                        2. Bauphase:
                        
(1887)
            (1887)
                        Anlage des zweiten Abschnitts um 1887:
Da bis auf zwei Grabfelder alle belegt sind, wird 1887 die Erweiterung des Friedhofes in nordwestlicher Richtung beschlossen, wobei man sich dem vorhandenen Gelände anpasst.
        Da bis auf zwei Grabfelder alle belegt sind, wird 1887 die Erweiterung des Friedhofes in nordwestlicher Richtung beschlossen, wobei man sich dem vorhandenen Gelände anpasst.
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
                        keine                                    
        
                            Bauwerkstyp:
                                        
            - Sepulkralanlagen
            
- Friedhof
 
 
                        3. Bauphase:
                        
(1915 - 1918)
            (1915 - 1918)
                        Die Stadt Konstanz errichtet die vom Architekten Paul Jordan geplante Trauerhalle.                                    
        
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
    - Erdgeschoss
 - Obergeschoss(e)
 - Dachgeschoss(e)
 
                            Lagedetail:
                                        
            - Einzellage
            
- allgemein
 
 
                            Bauwerkstyp:
                                        
            - Sepulkralanlagen
            
- Einsegnungshalle
 
 
                        4. Bauphase:
                        
(1919)
            (1919)
                        Im Untergeschoss der Trauerhalle wird im Frühjahr 1919 das Krematorium eingebaut und 1920 durch den Konstanzer Feuerbestattungsverein in Betrieb genommen.                                    
        
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
    - Untergeschoss(e)
 
                            Bauwerkstyp:
                                        
            - Sepulkralanlagen
            
- Krematorium
 
 
                        5. Bauphase:
                        
(1949 - 1950)
            (1949 - 1950)
                        Anlage des dritten Teils um 1949/50:
Die bisher letzte große Erweiterung erfährt der Friedhof 1949/50. Nordwestlich wird die Anlage um 2,56 ha vergrößert.
        Die bisher letzte große Erweiterung erfährt der Friedhof 1949/50. Nordwestlich wird die Anlage um 2,56 ha vergrößert.
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
                        keine                                    
        
                            Bauwerkstyp:
                                        
            - Sepulkralanlagen
            
- Friedhof
 
 
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchung, Trauerhalle
 
Beschreibung
                    Umgebung, Lage:
                            
            
                    Der Hauptfriedhof mit Trauerhalle befindet sich auf einem rechtsrheinischen Gelände in Petershausen, an der Grenze zu Allmannsdorf.
                            
        
                    Lagedetail:
                            
            - Einzellage
            
- allgemein
 
 
                    Bauwerkstyp:
                            
            - Sepulkralanlagen
            
- Einsegnungshalle
 - Friedhof
 - Krematorium
 
 
                    Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
                            
            
                    Die Trauerhalle besteht  aus  einem zentralen Kuppelbau über rundem Grundriss, dessen Äußeres durch ein Kranzgesims mit breitem Friesband bestimmt wird und beidseitig von einstöckigen Walmdachbauten flaniert wird. Dem zentralen Rundbau ist ein halbrunder Portikus mit Rundbogenarkaden vorgelagert.
                            
        
                    Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
            Zonierung:
                    Weiß verputzter und überwölbter Rundbau mit kannelierten Halbsäulen.
                            
        
                    Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
                            
            
                    keine Angaben
                            
        
                    Bestand/Ausstattung:
                            
            
                    keine Angaben
                            
        Konstruktionen
                    Konstruktionsdetail:
                            
            - Steinbau Mauerwerk
            
- allgemein
 
 - Dachform
            
- Kuppeldach
 - Satteldach mit einseitigem Vollwalm
 
 
                    Konstruktion/Material:
                            
            
                    Massiver Kuppelbau mit beidseitigen Walmdachbauten.
                            
        
                    
                    
                    
                
                            