Kloster Bebenhausen (ehem. Holz- und Chaisenremise)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Eisenbahnüberführung Kollnau

ID: 147153570918  /  Datum: 27.03.2025
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: August-Jeanmaire-Straße
Hausnummer: 4
Postleitzahl: 79183
Stadt-Teilort: Waldkirch-Kollnau

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Emmendingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8316056019
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 48,0000° nördliche Breite, 7,0000° östliche Länge

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
keine Angabe

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
1. Beinhaltet Bauteil: Eisenbahnüberführung

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der vorhandene Überbau und die Widerlager der Eisenbahnüberführung (EÜ) wurden 1899 hergestellt.


1. Bauphase:
(1899)
Erbauung
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Bauten für Transport und Verkehr
    • Bahnbetriebsbau

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Eisenbahnüberführung Kollnau, Blickrichtung Süden / Eisenbahnüberführung Kollnau in 79183  Waldkirch-Kollnau (13.03.2025 - denkmaldigital UG)
Abbildungsnachweis
Eisenbahnüberführung Kollnau, Grundriss aus Photogrammetrie / Eisenbahnüberführung Kollnau in 79183  Waldkirch-Kollnau (13.03.2025 - denkmaldigital UG)
Abbildungsnachweis
Eisenbahnüberführung Kollnau, Längsschnitt aus Photogrammetrie / Eisenbahnüberführung Kollnau in 79183  Waldkirch-Kollnau (13.03.2025 - denkmaldigital UG)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bestandsdokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Eisenbahnüberführung ca. 50 Meter östlich vom Bahnhof Kollnau.
Lagedetail:
  • Industrieanlage
    • allgemein
Bauwerkstyp:
  • Bauten für Transport und Verkehr
    • Bahnbetriebsbau
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Die Eisenbauüberführung (EÜ) dient als Fuß- und Radweg und ist der direkte Zugang von Kollnau zu den Freiflächen auf der anderen Seite der Bahnlinie.
Gemäß Messung (Laserdisto und aus Punktwolke des 3D-Modells) hat die EÜ folgende Maße:
9,6 Meter Länge (ca. 14 Meter inklusive Flügel Nord und Süd), Breite ca. 2,0 Meter und eine wechselnde Durchgangshöhe von ca. 1,87 direkt unter den Eingangsgewölben und 1,96 Meter in der Mitte des Durchgangs. Diese vor Ort genommenen Maße stimmen mit den Angaben im Bauwerksbuch relativ genau überein.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die gesamte EÜ war zum Zeitpunkt der Bestandsaufnahme stark durchfeuchtet. Während die Natursteinmauern einen guten Eindruck machten, zeigen die Stahlträger der Decke starke bis stärkste Korrosionserscheinungen.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Verwendete Materialien
    • Beton
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
Konstruktion/Material:
Der Zugang auf beiden Seiten wird durch ein Natursteingewölbe gebildet. Danach wird die Deckenlast durch Walzträger in Beton aufgenommen, die maximale Stützweite beträgt 2,00 Meter. Die Widerlager (also die Seitenwände der EÜ) bestehen aus massivem Natursteinmauerwerk auf Einzelfundament (Angaben gemäß Bauwerksbuch, Druckdatum 25.06.1998). Ihre Steine sind auf der Sichtseite grob behauen, im Umriss entsprechend dem jeweils verwendeten Naturstein polygon mit glatt bearbeiteter Fugenfläche. Die obere Steinreihe ist im Umriss rechteckig gearbeitet zur Aufnahme der ausbetonierten Deckenträger. Außerhalb des eigentlichen Durchgangs wird die Hangneigung durch sogenannte Flügel abgefangen (Bezeichnung gemäß undatierter Fotodokumentation), deren bogenförmiger Grundriss den Durchgang beidseits auf die vorhandene Durchgangsbreite von 2,00 Meter verengt. Der Boden besteht aus einem glatten Betonestrich. Beidseits wurden Wasserabläufe in den Boden eingelassen: auf der Nordseite durch zwei nebeneinander eingebaute Gullis, auf der Südseite besteht die Abdeckung aus zwei größeren Stahlgitterrösten.

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