Ehem. Zisterzienserinnenkloster Heggbach
ID:
157347168515
/
Datum:
12.09.2024
Datenbestand: Restaurierung
Datenbestand: Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Heggbach |
Hausnummer: | 1-6 |
Postleitzahl: | 88437 |
Stadt-Teilort: | Maselheim-Heggbach |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Biberach (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8426071003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
![]() |
Geo-Koordinaten: | 48,1500° nördliche Breite, 9,8967° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Ehem. Zisterzienserinnenkloster Heggbach, Gesindehaus, Heggbach 6 |
2. Beinhaltet Bauteil: | Ehem. Zisterzienserinnenkloster Heggbach, Konventsgebäude |
Ehem. Zisterzienserinnenkloster Heggbach, Gesindehaus, Heggbach 6 (88437 Heggbach)
Ehem. Zisterzienserinnenkloster Heggbach, Konventsgebäude (88437 Maselheim-Heggbach, Heggbach 1)
Ehem. Zisterzienserinnenkloster Heggbach, Konventsgebäude (88437 Maselheim-Heggbach, Heggbach 1)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das Kloster Heggbach wurde im frühen 13. Jahrhundert als Benediktinerinnen- bzw. Zisterzienserinnenkloster gegründet. Im Zuge der Säkularisation erfolgte 1803 die Aufhebung des Klosters. 1875 ging das Kloster als Stiftung durch Fürst Franz von Waldburg-Wolfegg-Waldsee an die Barmherzigen Schwestern von Reute, die eine Einrichtung für körperlich und geistig beeinträchtigte Menschen errichteten. Teile des Konventsgevierts und die Kirche wurden durch Kriege und Brände, u.a. im Jahr 1893, zerstört und wieder neu aufgebaut. In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts fanden mehrere Umbauten und Abbrüche an den Gebäuden statt.
Zugeordnete Dokumentationen
- Fotodokumentation Innen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Kloster befindet sich im Maselheimer Ortsteil Heggbach.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kloster, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Vierflügelige, um einen Innenhof geschlossene Anlage; die Konventsgebäude bilden den Ost-, Süd- und Westflügel der Anlage, im Norden steht die ehem. Klosterkirche St. Maria und Georg. Die Klosteranlage wird im Osten entlang der Straße durch das zweigeschossige Brauereigebäude mit dem im Süden anschließenden Torgebäude und dem im Norden anschließenden Ökonomiegebäude in Fachwerkbauweise mit Krüppelwalmdach (alle Heggbach 3) begrenzt. Westlich davon steht als freistehendes Gebäude der ehem. Marstall, ein eingeschossiger Bau mit Schwopfwalmdach, Fachwerkgiebelseite und Durchfahrtstor.
Nordöstlich der Vierflügelanlage befindet sich der ehem. Stadel mit Pferdeställen (Flstnr. 2001/10), ein lang gestreckter Massivbau mit zwei großen Scheunentoren im Osten und ehem. Stallbereich im Westen, der seit dem Umbau von 1979-81 als Behindertenwerkstatt dient; direkt im Norden der Klosterkirche steht das ehem. Gesindehaus, ein zweigeschossiger Satteldachbau mit traufseitigem Rundbogenfries.
Vom Kirchenchor führt in Richtung Südosten die innere Klostermauer ab, die einst den Nonnenfriedhof östlich des Chors begrenzte. An der Nordwestseite der Kirche haben sich Reste der äußeren Umfassungsmauer des Klosters erhalten, welcher das ehem. Wachhäuschen und eine Lourdesgrotte zugehörig sind. Innerhalb der Klostermauern ist der seit 1887 angelegte Friedhof enthalten.
Nordöstlich der Vierflügelanlage befindet sich der ehem. Stadel mit Pferdeställen (Flstnr. 2001/10), ein lang gestreckter Massivbau mit zwei großen Scheunentoren im Osten und ehem. Stallbereich im Westen, der seit dem Umbau von 1979-81 als Behindertenwerkstatt dient; direkt im Norden der Klosterkirche steht das ehem. Gesindehaus, ein zweigeschossiger Satteldachbau mit traufseitigem Rundbogenfries.
Vom Kirchenchor führt in Richtung Südosten die innere Klostermauer ab, die einst den Nonnenfriedhof östlich des Chors begrenzte. An der Nordwestseite der Kirche haben sich Reste der äußeren Umfassungsmauer des Klosters erhalten, welcher das ehem. Wachhäuschen und eine Lourdesgrotte zugehörig sind. Innerhalb der Klostermauern ist der seit 1887 angelegte Friedhof enthalten.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben