Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Eisenbahnüberführung 4880_EÜ-49,954

ID: 158765886621  /  Datum: 15.10.2025
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: keine
Hausnummer: keine
Postleitzahl: 77773
Stadt-Teilort: Schenkenzell

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Rottweil (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8325050046
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 48,3148° nördliche Breite, 8,3834° östliche Länge

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die Eisenbahnüberführung wurde im Jahr 1886 ​errichtet. 2012 und 2016 erfolgten Instandhaltungsmaßnahmen an der Brücke. 2024 ist die Erneuerung des Bauwerks geplant.


1. Bauphase:
(1886)
Erbauung
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Randlage
Bauwerkstyp:
  • Bauten für Transport und Verkehr
    • Brücke
Konstruktionsdetail:
  • Steinbau Mauerwerk
    • Betonbau
  • Skelettbau
    • Eisen- und Stahlskelett

2. Bauphase:
(2012)
Instandsetzung nach Anfahrschadens
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Eisenbahnüberführung 4880_EÜ-49,954 in 77773 Schenkenzell (22.07.2025 - Kornelius Goetz, denk.mal.digital (UG))
Abbildungsnachweis
Aufnahme aus 3D-Modell generiert / Eisenbahnüberführung 4880_EÜ-49,954 in 77773 Schenkenzell (22.07.2025 - Kornelius Goetz, denk.mal.digital (UG))
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Aufnahme aus 3D-Modell generiert / Eisenbahnüberführung 4880_EÜ-49,954 in 77773 Schenkenzell (22.07.2025 - Kornelius Goetz, denk.mal.digital (UG))
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Aufnahme aus 3D-Modell generiert / Eisenbahnüberführung 4880_EÜ-49,954 in 77773 Schenkenzell (22.07.2025 - Kornelius Goetz, denk.mal.digital (UG))
Abbildungsnachweis
Eisenbahnüberführung 4880_EÜ-49,954 in 77773 Schenkenzell (23.07.2025 - Kornelius Goetz, denk.mal.digital (UG))
Abbildungsnachweis
Eisenbahnüberführung 4880_EÜ-49,954 in 77773 Schenkenzell (22.07.2025 - Kornelius Goetz, denk.mal.digital (UG))
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Eisenbahnüberführung 4880_EÜ-49,954 in 77773 Schenkenzell (22.07.2025 - Kornelius Goetz, denk.mal.digital (UG))
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Eisenbahnüberführung 4880_EÜ-49,954 in 77773 Schenkenzell (22.07.2025 - Kornelius Goetz, denk.mal.digital (UG))
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Eisenbahnüberführung 4880_EÜ-49,954 in 77773 Schenkenzell (22.07.2025 - Kornelius Goetz, denk.mal.digital (UG))
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Eisenbahnüberführung 4880_EÜ-49,954 in 77773 Schenkenzell (23.07.2025 - Kornelius Goetz, denk.mal.digital (UG))

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bestandserfassung km 44,954

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Eisenbahnüberführung befindet sich ca. 930 Meter nordöstlich vom Ortszentrum Schenkenzell und ca. 35 Meter südlich des Stock Tunnels. Sie überspannt dort die B 294 und die Kinzig, mit leichter Biegung von Nordost nach Südwest
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Randlage
Bauwerkstyp:
  • Bauten für Transport und Verkehr
    • Brücke
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Skelettbau
    • Eisen- und Stahlskelett
Konstruktion/Material:
Im Bestand ist eine direkt befahrene Stahl-Deckbrücke als Parallelfachwerk mit oben liegender Fahrbahn aus dem Baujahr 1886 vorhanden. Die zwei hintereinanderliegenden Einfeldträger liegen auf einem Mittelpfeiler, der zwischen der B 294 und der Kinzig angeordnet ist. Die Bauhöhe der EÜ von Schienenoberkante bis UK. Überbau beträgt ca. 3,20 m.
Die Widerlager- und Flügelwände sind als Schwergewichtsmauern ausgeführt, die vermutlich auf dem Festgestein bzw. den darüberliegenden Kiesen flach gegründet sind. Vor beiden Widerlagern sind im Bestand Feldwege/Wirtschaftswege vorhanden.
Nach den im Zuge der Baugrunduntersuchungen durchgeführten Kernbohrungen bestehen die beiden Widerlager sowie der Brückenpfeiler aus gemauerten Natursteinen (Granitblöcke), die mit Mörtel verbunden sind. Bereichsweise wurden geringmächtige Schichten aus Beton angetroffen. Am nordöstlichen Widerlager wurde bei den Erkundungsbohrungen hinter dem Granitsteinmauerwerk Steine und Blöcke sowie beiger Sand angetroffen.
Nach den Horizontalbohrungen beträgt die Dicke des nordöstlichen Widerlagers ca. 2,60 m, während beim südwestlichen Widerlager mit einer Bohrkernlänge von 3,60 m das Widerlager noch nicht durchbohrt wurde.
Zur Sicherung des Bahndamms sind die Widerlager mit ca. 9 m langen Parallelflügeln ausgeführt. Die Widerlagerhöhe von OK. Gelände bis OK. Gesims der Flügelwände beträgt auf der Nordostseite ca. 5,50 m und auf der Südwestseite ca. 9,50 m. Die an die Widerlager anschließenden Böschungen sind auf der Nordostseite ca. 1:1,5 und auf der Südwestseite ca. 1:1 (45 °) geneigt.

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