Zehntscheuer
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Mühlgasse |
Hausnummer: | 13 |
Postleitzahl: | 88499 |
Stadt-Teilort: | Riedlingen |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Biberach (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8426097010 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Froschlache 4 (88499 Riedlingen)
Sog. Paradiesscheuer, Gammertinger Straße 1 (88499 Riedlingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Haldenstraße 12 (88499 Riedlingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Haldenstraße 13 (88499 Riedlingen)
Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Badstube, Haldenstraße 15 (88499 Riedlingen)
Wohnhaus "Mühltörle", Haldenstraße 3 (88499 Riedlingen)
Ehem. Zinngießerei Sturm (abgegangen), Hindenburgstraße 53 (88422 Riedlingen)
Ehem. Ackerbürgerhaus, Ilgengasse 17/19 (88499 Riedlingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Marktplatz 14 (88499 Riedlingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Marktplatz 15 (88499 Riedlingen)
Rathaus, Marktplatz 1 (88491 Riedlingen)
Wohnhaus, ehem. Pfründhaus, Marktplatz 2 (88499 Riedlingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Marktplatz 6 (88499 Riedlingen)
Gerberhaus (88499 Riedlingen, Mühlvorstadt 2)
Haus mit der schönen Stiege, Rösslegasse 1 (88499 Riedlingen)
Mohrenscheuer, sog. Alte Kaserne (88499 Riedlingen, Rösslegasse 2)
Wohnhaus, Vollmergasse 1 (88499 Riedlingen)
Wohn- und Handwerkerhaus (88499 Riedlingen, Weilerstraße 6)
Weilerkapelle zur unbefleckten Jungfrau Maria und den vierzehn Nothelfern, Weilervorstadt (88499 Riedlingen)
Bauphasen
1732 wird erwähnt, dass das Konstanzer Domkapitel die Zehntscheuer auf gewesener Stadtmauer „schon gegen 500 Jahre ihr eigen nenne“. Damals erhielt das Gebäude ein Vollwalmdach („französisches Dach“). Als Eckgebäude der Gründungsstadt hat der Bau mit dem Rundbogenportal und den kleinen Fensteröffnungen fast wehrhaften Charakter. Mit der Säkularisation fiel der konstanzische Besitz an das Großherzogtum Baden, woraus bis heute der Name "Badische Scheuer" resultiert. Bis 1845/46 gehörte das Gebäude zum fürstlich fürstenbergischen Rentamt Neufra und wurde dann an die Hospitalpflege verkauft, danach war es im Besitz des Landratsamts. Das Gebäude wurde 2013 an die Familie Hübler verkauft und beherbergt 2008 u.a. das Riedlinger Feuerwehrmuseum, welches sich im Nachbarbau befindet, hier zu erweitern.
(1731)

- Dachgeschoss(e)
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Zehntscheune
(2008)
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Museum/Ausstellungsgebäude
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Museum/Ausstellungsgebäude
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm