Industriedenkmal Rieterwerke
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Schneckenburgstraße |
Hausnummer: | 11 |
Postleitzahl: | 78467 |
Stadt-Teilort: | Konstanz |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Haus zum Blaufuß, Inselgasse 15 (78462 Konstanz)
ehem. Pfarrhof von St. Johann, Inselgasse 17 (78462 Konstanz)
Ehemaliger Domherrenhof, Inselgasse 5 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Klostergasse 3 (78462 Konstanz)
Haus zum Frieden (78462 Konstanz, Konradigasse 20)
Haus zum Mühlstein, Konradigasse 31 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Konradigasse 35 (78462 Konstanz)
Ehemalige Domdekanei, Münsterplatz 9 (78462 Konstanz)
Haus zum Krebs (78462 Konstanz, Rheingasse 10)
Haus zur Mohrin (78462 Konstanz, Rheingasse 1)
Wohnhaus, Rheingasse 3 (78462 Konstanz)
Sog. Haus zur Sichel, Rheingasse 4 (78462 Konstanz)
Haus zum Roßeisen und Haus zur Geige (78462 Konstanz, Rheingasse 8)
Haus zum Narren bzw. zur Rose (78462 Konstanz, Rheingasse 9)
Sog. Haus zur Krone (78462 Konstanz, Rheingasse 11)
Sog. Haus zum Blauen Schild (78462 Konstanz, Rheingasse 7)
Wohnhaus, Untere Laube 3 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 7 (78462 Konstanz)
Haus zum Mönch und zur Nonne (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 13a)
Bauphasen
1874 wurden die Rieterwerke in Konstanz gegründet, auf dem Gelände an der Schneckenburgerstraße ist für 1880 ein erstes Gießereigebäude (1992 abgebrochen) belegt. Für 1893 gibt es die Planung eines zweigeschossigen Fachwerkgebäudes mit Kopfbau nach Süden als Erweiterung / Umbau des Montiersaales (Halle 1) mit Lager- und Büroräumen. 1900 wurde die zunächst barackenartige Halle 3 durch den heute noch vorhandenen, basilikaartigen Bau ersetzt. 1908 folgte die Errichtung der Direktorenville, die 1922 um einen zusätzlichen Raum im Anbau erweitert wurde, Dachausbau 1924. Ebenfalls 1908 wurden die Fachwerkwände Halle 1 und Büros durch massive Außenwände ersetzt, 1912-1914 erhielten die Bauteile zur Schneckenburger Straße mit Aufstockung des Verwaltungsgebäudes und Herstellung der heutigen Hallenfassade ihre heutige Gestalt. 1909 fügte man zwischen Halle 1 und 3 einen Leichtbau ein, der 1970 durch den heutigen Verbindungsbau ersetzt wurde. Mit dem Dachausbau des Verwaltungsgebäudes 1990 ging der Einbau der Fledermausgauben einher. Im Sommer 2009 wurden die Werke geschlossen.
(1893)

- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Industrieanlage
- allgemein
- Gewerbe- und Industriebauten
- Industrieanlage, Fabrik
(1900)

- Erdgeschoss
- Industrieanlage
- allgemein
- Gewerbe- und Industriebauten
- Industrieanlage, Fabrik
(1908)

- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
(1909)

- Erdgeschoss
(1912 - 1914)

- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
(1922 - 1924)

- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
(1970)

- Erdgeschoss
(1990)

- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Raumbuch
Beschreibung
- Industrieanlage
- allgemein
- Gewerbe- und Industriebauten
- Industrieanlage, Fabrik
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Flachdach
- Satteldach