Holzhaus (abgegangen)
ID:
184475990517
/
Datum:
30.11.2025
Datenbestand: Restaurierung
Datenbestand: Restaurierung
Objektdaten
| Straße: | Schmiechastraße |
| Hausnummer: | 74 |
| Postleitzahl: | 72461 |
| Stadt-Teilort: | Ebingen |
|
|
|
| Regierungsbezirk: | Tübingen |
| Kreis: | Zollernalbkreis (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8417079013 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
|
| Geo-Koordinaten: | 48,2154° nördliche Breite, 9,0289° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Ehem. Samtfabrik Traugott Ott & Söhne, Schillerstraße 9 (72458 Albstadt-Ebingen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das eingeschossige, mit steilem Satteldach versehene Holzhaus gehört zu den frühen in Deutschland entwickelten Fertighäusern. Es wurde zu Beginn der Zwanziger Jahre von den Deutschen Werkstätten Hellerau bei Dresden nach Entwürfen der renommierten Designer und Architekten Adelbert Niemeyer und Karl Bertsch als Bausatz angefertigt. 1923 wurde das Haus in Ebingen für den Vorstand der Ebinger Tricotwaren-Fabrik Herrn Dir. Free aufgestellt.
Vermutlich zu Beginn der 1990er Jahre wurde das Gebäude abgetragen.
1. Bauphase:
(1923)
(1923)
Errichtung
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Untersuchung und Bestandsaufnahme des Istzustandes
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Wohnhaus stand einst in giebelständiger Ausrichtung an der östlichen Straßenseite der Schmiechastraße/ Ecke Bogenstraße.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Eingeschossiges Holzhaus mit abschließendem Satteldach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Bei Beginn der Untersuchung waren alle Tapeten und Bespannungen an den Wänden entfernt worden, sodass nur noch, wenn überhaupt auf minimale Reste zurückgegriffen werden konnte. Die Fußbodenbeläge waren alle entfernt, sodass der Riemenboden sichtbar ist. Die meisten Einbauten (Raumteiler und Wandschränke) waren ebenfalls demontiert worden. (Stand um 1995)
Bestand/Ausstattung:
Das Sockelgeschoß ist an Ort und Stelle mit dauerhaftem Material errichtet und wird unter anderem zur Aufstellung des Kessels für die Warmluftheizung und als Keller benützt. Alles übrige, außer der Dachhaut, ist konsequent in Holz ausgeführt.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Holzgerüstbau
- allgemein
Konstruktion/Material:
Bei diesem Haus wurde die Paneelenbauweise angewendet. Die Außenhaut der einzelnen Ständerteile sind aus waagerecht liegenden Holzschwarten aufgebaut, die nach außen leicht abgerundet und seitlich abgeschrägt sowie zwischen schmale Ständer eingenutet sind. Durch diese Bauweise wird das "Arbeiten" des Holzes innerhalb der Ständer und im Innenbereich der Platten ausgeglichen. Zur besseren Wärmedämmung folgen nach innen eine Lage Teerpappe und Torfmull der auf der Hausinnenseite wieder von einer Pappe abgeschlossen
wird. Die Wände im Innenbereich bestehen aus verleimtem, 2 cm starkem gutem Fichtenholz, die verleimten Platten sind an die Ständer angeheftet und mit einer Abdeckleiste versehen. Daher rührt die Optische Raumaufteilung der Innenräume.
wird. Die Wände im Innenbereich bestehen aus verleimtem, 2 cm starkem gutem Fichtenholz, die verleimten Platten sind an die Ständer angeheftet und mit einer Abdeckleiste versehen. Daher rührt die Optische Raumaufteilung der Innenräume.

