Datenbank Bauforschung/Restaurierung
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Kath. Kirche St. Michael
ID:
187680705413
/
Datum:
18.05.2025
Datenbestand: Restaurierung
Datenbestand: Restaurierung
Objektdaten
| Straße: | St.-Michael-Straße |
| Hausnummer: | 18 |
| Postleitzahl: | 88433 |
| Stadt-Teilort: | Schemmerhofen-Aßmannshardt |
|
|
|
| Regierungsbezirk: | Tübingen |
| Kreis: | Biberach (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8426134003 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
|
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Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die neugotische Kirche St. Michael wurde 1887/88 nach den Plänen des Architekten Joseph Morlok in Backstein erbaut. 1950 erhielt der Glockenturm neue Glocken. Ende der 1960er Jahre erfolgte eine umfassende Sanierung. Aufgrund des schwereren Gewichts der neuen Glocken wurde der ursprünglich in Holz erbaute Glockenturm im Jahr 1969 durch eine Stahlkonstruktion ersetzt. 2011/12 führen Schäden am Dach und der Fassade zu einer umfangreichen Sanierung. Seit 2024 wird der Stahl-Glockenturm durch eine Holzkonstruktion ersetzt.
1. Bauphase:
(1887 - 1888)
(1887 - 1888)
Erbauung (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kirche, allgemein
2. Bauphase:
(1950)
(1950)
Neue Glocken im Turm; die vorherigen wurden während des Zweiten Weltkrieges beschlagnahmt.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1969)
(1969)
Hölzerner Glockenstuhl durch Stahl ersetzt.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(2011 - 2012)
(2011 - 2012)
Sanierung Dach und Fassade
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Bauphase:
(2024)
(2024)
Stahl-Glockenturm wird durch eine Holzkonstruktion ersetzt, da die Schwingungen beim Läuten der Glocken zu Schäden am Turm führten.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Fotos
Abbildungsnachweis
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
In der Ortsmitte von Aßmannshardt, in erhöhter Lage nordöstlich der St.-Michael-Straße stehend. Eine mehrläufige, leicht gebogen geführte Treppenanlage führt zum Eingangsportal an der Südwestfassade.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kirche, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Bei der Kirche handelt es sich um einen Backsteinbau im neugotischen Stil. Die dreischiffige Anlage wurde mit höherem, vierjochigem Mittelschiff und schmalen Seitenschiffen errichtet. Die über den Seitenschiffjochen errichteten Giebel akzentuieren den Bau und lockern die großen mit Schiefer gedeckten Dachflächen auf. Das Hauptportal im Westen wird durch zwei Treppentürmchen flankiert.
Der östliche Bau umfasst einen dreiseitig schließenden Chor mit südlich gelegener zweigeschossiger Sakristei. Nördlich gelegen befindet sich der Kirchturm, welcher mit seinen 45 Metern, seinem spitzen Helm und dem mit vier Eckerkern und vier Giebeldächern ausgebildeten obersten Turmgeschoss weithin sichtbar ist.
Der östliche Bau umfasst einen dreiseitig schließenden Chor mit südlich gelegener zweigeschossiger Sakristei. Nördlich gelegen befindet sich der Kirchturm, welcher mit seinen 45 Metern, seinem spitzen Helm und dem mit vier Eckerkern und vier Giebeldächern ausgebildeten obersten Turmgeschoss weithin sichtbar ist.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Dreischiffiges Langhaus mit Kreuzrippengewölbe, auf drei Seiten von Empore umzogen.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Zeltdach/Pyramidendach/-helm
- Zwerchhaus/-häuser
- Gewölbe
- Kreuzrippengewölbe
- Steinbau Mauerwerk
- Backstein
Konstruktion/Material:
keine Angaben
