Kath. Pfarrkirche St. Mauritius
ID:
210552508912
/
Datum:
28.06.2025
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Pflugstraße |
Hausnummer: | 9 |
Postleitzahl: | 88433 |
Stadt-Teilort: | Schemmerhofen |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Biberach (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8426134013 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Kath. Kirche "St. Michael", Käppelestraße 14 (88433 Schemmerhofen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Pfarrkirche St. Mauritius wurde im Jahr 1303 erstmals urkundlich erwähnt. Im 18. Jahrhundert erfolgte die Erweiterung nach Westen und der Umbau des Saals.
1. Bauphase:
(1303)
(1303)
Erste urkundliche Erwähnung der Kirche (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1471 - 1472)
(1471 - 1472)
Der Kernbestand der Dachkonstruktion wird von einem Dachwerk des ausgehenden 15. Jahrhunderts gebildet (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1700 - 1799)
(1700 - 1799)
Erweiterung nach Westen und Umbau Saal; aus dieser Zeit stammen die barocken Korbbogenfenster, das Segmentbogenportal und vermutlich ein Dachreiter.
Betroffene Gebäudeteile:

- Anbau
- Ausstattung
4. Bauphase:
(1862)
(1862)
Erneuerung des Dachreiters
Betroffene Gebäudeteile:

- Dachgeschoss(e)
5. Bauphase:
(1904)
(1904)
Anbau Sakristei im Nordosten
Betroffene Gebäudeteile:

- Anbau
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
- Bauhistorische Kurzuntersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
In Schemmerhofen-Langenschemmern; in leicht erhöhter Lage an der nördlichen Pflugstraßenseite mit Ausrichtung Osten.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Pfarrkirche
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Über dem einschiffigen, längsrechteckigen Kirchenbau erhebt sich ein im Kern mittelalterliches Satteldach. Es wird im Westen und Osten von Dreieckgiebeln begrenzt. An der Westseite ist auf das Dachwerk und die westliche Giebelscheibe ein kleiner Glockenturm aufgesetzt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Flachgedeckte Saalkirche mit Westempore
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Deckenbilder mit Darstellung des Hl. Mauritius und der Marienkrönung, 1786; mittelalterliche Wandmalereien im Bereich der Nord-, Ost- und Südwand, 1380/90;
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Der Kernbestand der Dachkonstruktion wird von einem Dachwerk des ausgehenden 15. Jahrhunderts gebildet. Es handelt sich um ein zweigeschossiges Sparrendach, dessen Sparren an den Fußpunkten auf kräftige Dachbalken aufgezapft sind.
Für den ursprünglichen Zustand darf man von einer vierzonigen Gliederung das Dachstuhles ausgehen, wobei sich heute aufgrund späterer Veränderungen nur noch die drei östlichen Zonen erhalten haben, während die westliche Zone vermutlich barock erneuert worden ist.
Für den ursprünglichen Zustand darf man von einer vierzonigen Gliederung das Dachstuhles ausgehen, wobei sich heute aufgrund späterer Veränderungen nur noch die drei östlichen Zonen erhalten haben, während die westliche Zone vermutlich barock erneuert worden ist.