Ehem. Domherrenhof
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Münsterplatz |
Hausnummer: | 11 |
Postleitzahl: | 78462 |
Stadt-Teilort: | Konstanz |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 |
Flurstücknummer: | 122 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Ehem. Domherrenhof |
Haus zur Turteltaube (78462 Konstanz, Konradigasse 1)
Ehem. Canonia Schmidiana, Sankt-Johann-Gasse 12 (78462 Konstanz)
Ehem. Burghof bzw. Stadion’scher Domherrenhof (78462 Konstanz, Sankt-Johann-Gasse 9)
Wohnhaus, Sankt-Stephans-Platz 29 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus (78462 Konstanz, Sankt-Stephans-Platz 4)
Wohn- und Geschäftshaus (78462 Konstanz, Sankt-Stephans-Platz 12)
Ehem. Franziskanerkloster mit Kirche (78462 Konstanz, Sankt-Stephans-Platz 17)
katholische Kirche St. Stephan (78462 Konstanz, Sankt-Stephans-Platz 20)
Wohnhaus, Sankt-Stephans-Platz 27 (78462 Konstanz)
Wohnhaus (Hauskomplex), Sankt-Stephans-Platz 31 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Sankt-Stephans-Platz 35 (78462 Konstanz)
Haus am Gänsbühl (78462 Konstanz, Schreibergasse 40)
Ehem. Domherrenhof (78462 Konstanz, Theatergasse 1/3)
Wohnhaus, Torgasse 7 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Tulengasse 11 (78462 Konstanz)
Rückgebäude zu Haus zur Krone (78462 Konstanz, Tulengasse 2)
Gigersbädle, Rückgebäude zu Haus zur Krone (78462 Konstanz, Tulengasse 4)
Wohnhaus, Zum roten Ring, Tulengasse 5 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 3 (78462 Konstanz)
Bauphasen
Das Gebäude ist seit der Zeit um 1300 nachweisbar. 1302 wurde das östlich anschließende Gebäude Nr.13 rechtlich zugeschlagen, behielt jedoch seine bauliche Eigenständigkeit (Bauer 1995, 199).
1603 wurden die weiter östlich des Dreiflügelbaus gelegenen, zugehörigen Ökonomiegebäude, die sog. Pfisterei, bestehend aus Fruchtschütte, Backhaus und großem Garten, den Jesuiten zum Bau des Gymnasiums (heute Stadttheater) überlassen (Häuserbuch 1908, 205; Bauer 1995, 202). Im frühen 18. Jh. folgten Umbauten und im frühen 19. Jh. eine umfassende Erneuerung der Außengestaltung.
1803 fiel es an die badische Staatsdomäne und diente als staatliches Amtshaus. Nach 1863 wird es als Bezirksamt genannt. 1889 ging es durch Tausch an die Stadt Konstanz über, bevor es 1893 an den Architekten Franz Haible verkauft wird.
(1200 - 1300)

- Untergeschoss(e)
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Kurie
(1700 - 1799)

- Ausstattung
(1800 - 1899)

- Ausstattung
Zugeordnete Dokumentationen
- Archäologische Untersuchungen
- Publikationen/hist. Quellen
- Restauratorische Untersuchung
- Untersuchung von 2 Innenräumen im 1.OG
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Kurie
Zonierung:
Konstruktionen
- Verwendete Materialien
- Stein
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
- bemerkenswerte Türen
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
Im Keller ist die schwere mittelalterliche Balkenlage auf Unterzügen mit Steinstützen und Streifbalken erhalten.