Gasthaus zum Hirsch
ID:
211766764618
/
Datum:
31.08.2025
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 4 |
Postleitzahl: | 88524 |
Stadt-Teilort: | Uttenweiler |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Biberach (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8426124020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Gasthaus Zum Bären (88524 Uttenweiler, Hauptstraße 18)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Gebäudegeschichte des Gasthauses zum Hirschen in Uttenweiler geht bis in das 17. Jahrundert und wohl sogar in das 16. Jahrhundert zurück; aus dieser Zeit stammen Schriftquellen, die vielleicht auch dahin verweisen können, dass der Gasthof als Pilgerherberge diente. Im Jahr 1794 (d) erfuhr das Gebäude eine umfassende Erneuerung.
1. Bauphase:
(1600 - 1799)
(1600 - 1799)
Errichtung
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus, Herberge
2. Bauphase:
(1794)
(1794)
Erneuerung (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzuntersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Traufseitig an der Westseite der Hauptstraße stehend.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus, Herberge
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigeschossiger Fachwerkbau mit abschließendem Satteldach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Im Kellersockel des Gebäudes befinden sich zwei nicht miteinander verbundene Keller mit je zwei Haupträumen. Nachträglich in das Gewölbe eingebrochen ist das Treppenauge der Stiege, die einen direkten Zugang vom EG des Gebäudes in den Keller ermöglicht.
Das Erdgeschoss oder Hochgeschoss des Gasthauses wird durch einen leicht außermittigen, von der südöstlichen Eingangsfassade zur nordwestlichen Rückfassade gleichmäßig breit durchlaufenden Längsflur in drei Schiffe gegliedert. Die linke, hofseitige Zone nimmt ein Nebenzimmer, die Küche mit Vorrats-/Kühlraum und eine Waschküche auf; rechterhand finden sich die große Gaststube, ein historisch getäfertes Nebenzimmer und ein weiteres, modern ausgebautes Nebenzimmer. Die Haupträume der straßenseitigen Zone werden ergänzt durch kleinere Raumeinheiten. Dem vom Flur zurückversetzten getäferten Nebenzimmer vorgelagert sind eine gewölbte Heizkammer und ein kleiner, ebenfalls getäferter Raum; vom Nebenzimmer modern abgetrennt ist die Einhausung des Kellerabgangs und der Vorraum der Damentoilette. Der Anbau an die Nordostfassade nimmt die eigentlichen Toilettenräume auf.
Im Obergeschoss des Gebäudes wiederholt sich die dreischiffige Gliederung des Grundrisses in leicht außermittigen Längsflur und zwei seitliche Raumzonen.
Man erreicht das 1. Dachgeschoss über eine einläufige bauzeitliche Stiege. Im 1. DG ist aus dem offenen Speicherraum eine Wohnkammer ausgeschieden. Im Speicherraum gut sichtbar ist das Dachtragwerk, ein vierjochiger, doppelter liegender Stuhl mit mittlerer stehender Stuhlreihe.
Eine wiederum bauzeitlich Stiege, parallel zum Südostgiebel zwischen den Kehlbalken angeordnet, erschließt das 2. DG. Im 2. DG besteht das Dachtragwerk nochmals aus drei Achsen eines doppelt liegenden Stuhls.
Eine weitere Stiege führt in das 3. Dachgeschoss. Der Dachspitz beherbergt die originale, über dem Stubenkamin angesiedelte Räucherkammer des Gebäudes.
Das Erdgeschoss oder Hochgeschoss des Gasthauses wird durch einen leicht außermittigen, von der südöstlichen Eingangsfassade zur nordwestlichen Rückfassade gleichmäßig breit durchlaufenden Längsflur in drei Schiffe gegliedert. Die linke, hofseitige Zone nimmt ein Nebenzimmer, die Küche mit Vorrats-/Kühlraum und eine Waschküche auf; rechterhand finden sich die große Gaststube, ein historisch getäfertes Nebenzimmer und ein weiteres, modern ausgebautes Nebenzimmer. Die Haupträume der straßenseitigen Zone werden ergänzt durch kleinere Raumeinheiten. Dem vom Flur zurückversetzten getäferten Nebenzimmer vorgelagert sind eine gewölbte Heizkammer und ein kleiner, ebenfalls getäferter Raum; vom Nebenzimmer modern abgetrennt ist die Einhausung des Kellerabgangs und der Vorraum der Damentoilette. Der Anbau an die Nordostfassade nimmt die eigentlichen Toilettenräume auf.
Im Obergeschoss des Gebäudes wiederholt sich die dreischiffige Gliederung des Grundrisses in leicht außermittigen Längsflur und zwei seitliche Raumzonen.
Man erreicht das 1. Dachgeschoss über eine einläufige bauzeitliche Stiege. Im 1. DG ist aus dem offenen Speicherraum eine Wohnkammer ausgeschieden. Im Speicherraum gut sichtbar ist das Dachtragwerk, ein vierjochiger, doppelter liegender Stuhl mit mittlerer stehender Stuhlreihe.
Eine wiederum bauzeitlich Stiege, parallel zum Südostgiebel zwischen den Kehlbalken angeordnet, erschließt das 2. DG. Im 2. DG besteht das Dachtragwerk nochmals aus drei Achsen eines doppelt liegenden Stuhls.
Eine weitere Stiege führt in das 3. Dachgeschoss. Der Dachspitz beherbergt die originale, über dem Stubenkamin angesiedelte Räucherkammer des Gebäudes.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Holzgerüstbau
- allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angaben