Hohes Haus (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 221316039195  /  Datum: 19.06.2008
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Sankt-Stephans-Platz
Hausnummer: 29
Postleitzahl: 78462
Stadt-Teilort: Konstanz

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335043012
Flurstücknummer: 280
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die dendrochronologische Untersuchung hat das Holzgefüge des Gebäudes auf das Jahr 1492/ 93 (d) datiert. Die Ausstattung der sog. Chorherrenstube datiert auf das Jahr 1651 (i).


1. Bauphase:
(1492 - 1493)
Holzgefüge (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

2. Bauphase:
(1651)
Ausstattung (OG)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Obergeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung
  • Fotodokumentation
  • Publikationen/hist. Quellen

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Im Westen der Altstadt, südwestlich des Münsters und nördlich angrenzend an das ehemalige Franziskanerkloster.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiges, an drei Seiten freistehendes Wohnhaus; unmittelbar an der Stadtmauer.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Mittelalterlicher Keller; entlang der Stadtmauer im westlichen Teil ein Keller mit Tonnengewölbe, östlich anschließend ein tieferer Keller mit Kreuzgratgewölbe.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
saniert; im Inneren wertvolle mittelalterliche und frühneuzeitliche Bausubstanz und Ausstattung erhalten.
Bestand/Ausstattung:
Bemerkenswert eine Bohlen-Stube mit Konstanzer Bühne in der Nordostecke des 1. OG sowie in der Nordwestecke des 2. OG die sogenannte „Chorherrenstube“ mit qualitätvoller Täferung und Ausmalung, datiert 1651 (i).

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Verwendete Materialien
    • Holz
    • Stein
  • Mischbau
    • Unterbau aus Stein (gestelzt)
  • Detail (Ausstattung)
    • Bohlenstube
  • Gewölbe
    • Kreuzgratgewölbe
    • Tonnengewölbe
  • Decken
    • Einschubdecke
Konstruktion/Material:
Fachwerkkonstruktion auf massivem Keller- und Erdgeschosssockel.
Im ganzen Haus verblattete, mittelalterliche Innenkonstruktion freigelegt.

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