Ehem. Canonia Schmidiana
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Sankt-Johann-Gasse |
Hausnummer: | 12 |
Postleitzahl: | 78462 |
Stadt-Teilort: | Konstanz |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 |
Flurstücknummer: | 145 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Haus zum Krottengäßle (78463 Konstanz, Hohenhausgasse 12)
Haus zum Blaufuß, Inselgasse 15 (78462 Konstanz)
ehem. Pfarrhof von St. Johann, Inselgasse 17 (78462 Konstanz)
Sog. Tettikoferhof, Inselgasse 24 (78462 Konstanz)
Ehemaliger Domherrenhof, Inselgasse 5 (78462 Konstanz)
Haus zur Armbrust (78462 Konstanz, Katzgasse 2)
Wohnhaus, Klostergasse 3 (78462 Konstanz)
Haus zum Frieden (78462 Konstanz, Konradigasse 20)
Haus zum Mühlstein, Konradigasse 31 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 33 (78462 Konstanz)
Haus zum Schwartzen Hof (78462 Konstanz, Untere Laube 29)
Wohnhaus, Untere Laube 35 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 3 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 7 (78462 Konstanz)
Haus zum Mönch und zur Nonne (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 13a)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Haus zum guldin Berg (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 19)
Haus zur Schnecken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 21)
Haus zur vorderen Jungfrau (78462 Konstanz, Zollernstraße 14)
Haus zum wilden Mann (78462 Konstanz, Zollernstraße 18)
Bauphasen
Die Liegenschaft St. Johann-Gasse 12 ist ab 1490 als Pfründhaus des Pantaleonsaltares erwähnt. Aus der Urkunde geht auch hervor, dass das Haus des Pantaleonsaltares neu gebaut werden solle. Aus einer Verkaufsurkunde von 1498 kann abgelesen werden, dass die Liegenschaft mit zwei kleineren Häusern bebaut gewesen sein musste, die neben der Pfarrei von St. Johann lagen. Das südliche war das Pfründhaus, das Eckhaus zur Inselgasse befand sich in bürgerlichen Händen. Über die Zeit vor dem 15. Jh. kann nur spekuliert werden, denkbar ist, dass es in irgendeiner Verbindung zu St. Johann gestanden hatte, beispielsweise könnten sie zu der Liegenschaft des Pfarrhof von St. Johann (Inselgasse 17) gehört haben.
1668 ging das Pfründhaus an St. Johann und wurde zum Pfründhaus eines damals dort von Pfarrer und Chorherrn von St. Johann (Johann Kaspar Schmid, 1658-1687) neu gestifteten Kanonikats ausgebaut
Der heutige Bau wurde laut Schriftquellen wohl um 1740/45 neu errichtet; ein reicher Wappenstein verweist auf die 1757 hier etablierte „Canonia Schmidiana“.
(Lit: Markus Bauer, Der Münsterbezirk von Konstanz, Domherrenhöfe und Pfründhäuser der Münsterkapläne im Mittelalter (Sigmaringen 1995), 204; Konrad Beyerle/Anton Maurer, Konstanzer Häuserbuch (Heidelberg 1908), 420f.)
(1300 - 1740)
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Pfrundhaus
- Wohnhaus
(1740 - 1745)
- Wohnbauten
- Pfrundhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Publikationen/hist. Quellen
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Pfrundhaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Verwendete Materialien
- Holz
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
- Dachform
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
- Spitzgaube(n)/Lukarne(n)
- Zwerchhaus/-häuser