Bandhaus (Schloß Presteneck)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Haus zum Rechen, später Zum goldenen Eichbaum

ID: 241316039187  /  Datum: 17.06.2008
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Konradigasse
Hausnummer: 9
Postleitzahl: 78462
Stadt-Teilort: Konstanz

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335043012
Flurstücknummer: 69
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Belegt seit 1310 (a). Turmartiger Bau mit hochgelegenen Zugängen in die Obergeschosse. (gk) Der Hauskern wurde wohl im 16. oder 17. Jahrhundert straßenseitig erweitert. (gk) Der Einbau des Fensters erfolgte im 18. Jh. (s)
Um 1439 als Haus zum Rechen bezeichnet, seit 1730 Zum goldenen Eichbaum.


1. Bauphase:
(1310)
Archivalisch belegt seit 1310 (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt

2. Bauphase:
(1500 - 1699)
Straßenseitige Erweiterung (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1700 - 1799)
Fenstereinbau (s)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Konstanz, Konradigasse 9 (Schoenenberg 2008) / Haus zum Rechen, später Zum goldenen Eichbaum in 78462 Konstanz

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauaufnahme
  • Publikationen/hist. Quellen

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Im Nord-Westen der Altstadt im Bereich der Niederburg entlang der westlichen älteren Stadtmauer gelegen. Die zugehörigen Gärten/Höfe lagen westlich außerhalb der älteren Stadtmauer zur Schreibergasse hin.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Viergeschossiges, vier Achsen breites Wohnhaus, traufständig, mit Satteldach. Rustiziertes, niedriges Erdgeschoss; Obergeschosse mit gleichmäßig gereihten großen Rechteckfenstern mit profilierten Holzgewänden (Denkmalliste).
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Außerordentlich reiche Gestaltung des Hauses im Inneren wie auch am Außenbau erhalten.
Bestand/Ausstattung:
Erhalten haben sich die reich gegliederten Originalfenster des 18. Jahrhunderts mit vierflügeligen Innenfenstern mit geschmiedeten Beschlägen und Vorreitern sowie eingehängten Vorfenstern.
Konstanzer Bühne, Maßwerkbohlenwand, hölzerne Spindeltreppe.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Mischbau
    • Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Treppen
    • Bohlenstube
  • Decken
    • Einschubdecke
Konstruktion/Material:
Komplizierte Kellerstruktur, verzahnt mit Nachbarhaus Nr. 11. Längsgespannte Balkendecke auf Streifbalken und Wackenkonsolen. Vom Keller an aufwärts zeichnet sich im westlichen Hausteil an der älteren Stadtmauer ein massiver turmartiger Kern ab, der im 1. OG durch einen nachträglich unterteilten Raum mit Konstanzer Bühne und Maßwerk-Bohlen-Wand als anspruchsvoller Wohnbau charakterisiert wird. Dieser Hauskern wurde - wohl im 16. oder 17. Jahrhundert - straßenseitig erweitert, wobei in den neuen Hausteil eine ungewöhnliche hölzerne Spindeltreppe eingebaut wurde. Der Dachstuhl mit großen Rundstämmen als Sparren stammt aus dem Mittelalter (Denkmalliste).

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