Ehem. Burghof bzw. Stadion’scher Domherrenhof
            
                ID:            
            
                241316039188            
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                Datum:            
            
                17.06.2008            
            
Datenbestand: Bauforschung
    Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
| Straße: | Sankt-Johann-Gasse | 
| Hausnummer: | 9 | 
| Postleitzahl: | 78462 | 
| Stadt-Teilort: | Konstanz | 
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        |
| Regierungsbezirk: | Freiburg | 
| Kreis: | Konstanz (Landkreis) | 
| Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 | 
| Flurstücknummer: | 136 | 
| Historischer Straßenname: | keiner | 
| Historische Gebäudenummer: | keine | 
| Lage des Wohnplatzes: | 
                     
                
                             | 
        
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Haus zum Goldnen Tor (78462 Konstanz, Gerichtsgasse 7)
            
Haus zum Krottengäßle bzw. Haus zur vorderen Jungfrau (78463 Konstanz, Hohenhausgasse 12)
Haus zum Wendelstein (78462 Konstanz, Inselgasse 11)
Haus zum Spießeisen (78462 Konstanz, Inselgasse 12)
Haus zum Blaufuß, Inselgasse 15 (78462 Konstanz)
ehem. Pfarrhof von St. Johann, Inselgasse 17 (78462 Konstanz)
Sog. Tettikoferhof, Inselgasse 24 (78462 Konstanz)
Ehemaliger Domherrenhof, Inselgasse 5 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 33 (78462 Konstanz)
Haus zum Schwartzen Hof (78462 Konstanz, Untere Laube 29)
Wohnhaus, Untere Laube 35 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 7 (78462 Konstanz)
Haus zum Mönch und zur Nonne (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 13a)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Haus zum guldin Berg (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 19)
Haus zur Schnecken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 21)
Haus zum Bissen (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 23)
Haus zum blauen Stiefel (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 25)
Haus zum golden Braken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 29)
Haus zur vorderen Jungfrau (78462 Konstanz, Zollernstraße 14)
Haus zum wilden Mann (78462 Konstanz, Zollernstraße 18)
    Haus zum Krottengäßle bzw. Haus zur vorderen Jungfrau (78463 Konstanz, Hohenhausgasse 12)
Haus zum Wendelstein (78462 Konstanz, Inselgasse 11)
Haus zum Spießeisen (78462 Konstanz, Inselgasse 12)
Haus zum Blaufuß, Inselgasse 15 (78462 Konstanz)
ehem. Pfarrhof von St. Johann, Inselgasse 17 (78462 Konstanz)
Sog. Tettikoferhof, Inselgasse 24 (78462 Konstanz)
Ehemaliger Domherrenhof, Inselgasse 5 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 33 (78462 Konstanz)
Haus zum Schwartzen Hof (78462 Konstanz, Untere Laube 29)
Wohnhaus, Untere Laube 35 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 7 (78462 Konstanz)
Haus zum Mönch und zur Nonne (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 13a)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Haus zum guldin Berg (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 19)
Haus zur Schnecken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 21)
Haus zum Bissen (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 23)
Haus zum blauen Stiefel (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 25)
Haus zum golden Braken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 29)
Haus zur vorderen Jungfrau (78462 Konstanz, Zollernstraße 14)
Haus zum wilden Mann (78462 Konstanz, Zollernstraße 18)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
        Das Gebäude ist an dieser Stelle seit 1269 belegt. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts fanden größere Umbaumaßnahmen unter Konrad von Stadion statt, der beide Bauteile unter einem Dach vereinen, einen helmbekrönten Treppenturm im Hof sowie die Kapelle und Sakristei errichten ließ .
Ende des 19. Jh. wurde das Gebäude in eine Brauerei umgewandelt und in dem Zuge umgebaut.
Bei einem Brand im Jahr 1898 wurde das Gebäude stark zerstört, anschließend auf den erhalten gebliebenen Grundmauern in ähnlichen, historisierenden Formen wieder aufgebaut.
                        1. Bauphase:
                        
(1269)
            (1269)
                        belegt seit 1269 (a)                                    
        
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
                        keine                                    
        
                            Lagedetail:
                                        
            - Siedlung
            
- Stadt
 
 
                        2. Bauphase:
                        
(1600 - 1610)
            (1600 - 1610)
                        Größere Umbaumaßnahmen zu Beginn des 17. Jh.s.; zwei Gebäude vereint und Erbauung des hofseitigen Treppenturms als auch der Kapelle mit Sakristei.                                    
        
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
    - Anbau
 
                            Bauwerkstyp:
                                        
            - Sakralbauten
            
- Kapelle, allgemein
 
 
                        3. Bauphase:
                        
(1890 - 1899)
            (1890 - 1899)
                        Umnutzung und Umbau zur Brauerei                                    
        
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
                        keine                                    
        
                            Bauwerkstyp:
                                        
            - Gewerbe- und Industriebauten
            
- Brauerei
 
 
                        4. Bauphase:
                        
(1898)
            (1898)
                        Schäden durch Brand                                    
        
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
                        keine                                    
        
                        5. Bauphase:
                        
(1898 - 1902)
            (1898 - 1902)
                        Wiederaufbau, Inschrift 1902 (i)                                    
        
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
                        keine                                    
        Zugeordnete Dokumentationen
- Fundbergung 1898
 - Publikationen/hist. Quellen
 
Beschreibung
                    Umgebung, Lage:
                            
            
                    In der Altstadt Konstanz im Westen der Niederburg, im nördlichen Abschnitt der St. Johann-Gasse gelegen.
                            
        
                    Lagedetail:
                            
            - Siedlung
            
- Stadt
 
 
                    Bauwerkstyp:
                            
            
                    keine Angaben
                            
        
                    Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
                            
            
                    Großer Baukomplex mit mehreren Hausteilen; im Süden dreigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln und Dachhäuschen; an dessen nördlicher Giebelseite schließt ein weiterer Satteldachbau mit Treppengiebeln an, der trotz seiner drei Geschosse etwas niedriger ist. An der westlichen Traufseite befindet sich ein runder Treppenturm mit Zinnen.
An der östlichen Traufseite firstgedrehter Anbau mit drei Geschossen, Treppengiebel und Satteldach, an dessen südlicher Traufseite eingelassene Wappensteine vorzufinden sind; nach Norden weiterer firstgedrehter Anbau; Hof mit zinnenbekrönter Mauer geschlossen.
        An der östlichen Traufseite firstgedrehter Anbau mit drei Geschossen, Treppengiebel und Satteldach, an dessen südlicher Traufseite eingelassene Wappensteine vorzufinden sind; nach Norden weiterer firstgedrehter Anbau; Hof mit zinnenbekrönter Mauer geschlossen.
                    Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
            Zonierung:
                    keine Angaben
                            
        
                    Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
                            
            
                    Erhalten geblieben sind vor allem die teils frühneuzeitlich gewölbten Kellerbereiche, außerdem die zinnenbekrönte Umfassungsmauer an der Westseite.
                            
        
                    Bestand/Ausstattung:
                            
            
                    Archäologische Untersuchungen gehen davon aus, dass sich an der Südwestecke des Hauptgebäude des Burghofes an der Grundstücksgrenze zur Gerichtsgasse ein Stück der älteren Stadtmauer erhalten hat.
                            
        Konstruktionen
                    Konstruktionsdetail:
                            
            - Dachform
            
- Satteldach
 
 - Verwendete Materialien
            
- Putz
 
 - Gestaltungselemente
            
- Treppengiebel
 - Zinnengiebel
 
 
                    Konstruktion/Material:
                            
            
                    keine Angaben
                            
        
                    
                    
                    
                
                            
