Ehemalige Domdekanei
ID:
311315059140
/
Datum:
10.07.2008
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Münsterplatz |
Hausnummer: | 9 |
Postleitzahl: | 78462 |
Stadt-Teilort: | Konstanz |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 |
Flurstücknummer: | 162 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Haus zum Goldnen Tor (78462 Konstanz, Gerichtsgasse 7)
Haus zum Krottengäßle (78463 Konstanz, Hohenhausgasse 12)
Haus zum Blaufuß, Inselgasse 15 (78462 Konstanz)
ehem. Pfarrhof von St. Johann, Inselgasse 17 (78462 Konstanz)
Sog. Tettikoferhof, Inselgasse 24 (78462 Konstanz)
Ehemaliger Domherrenhof, Inselgasse 5 (78462 Konstanz)
Haus zur Armbrust (78462 Konstanz, Katzgasse 2)
Wohnhaus, Klostergasse 3 (78462 Konstanz)
Haus zum Frieden (78462 Konstanz, Konradigasse 20)
Wohnhaus, Untere Laube 33 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, sog. Haus zum Himmelreich (78462 Konstanz, Untere Laube 1)
Haus zum Schwartzen Hof (78462 Konstanz, Untere Laube 29)
Wohnhaus, Untere Laube 35 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 3 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 7 (78462 Konstanz)
Haus zum Mönch und zur Nonne (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 13a)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Haus zum guldin Berg (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 19)
Haus zur Schnecken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 21)
Haus zur vorderen Jungfrau (78462 Konstanz, Zollernstraße 14)
Haus zum wilden Mann (78462 Konstanz, Zollernstraße 18)
Haus zum Krottengäßle (78463 Konstanz, Hohenhausgasse 12)
Haus zum Blaufuß, Inselgasse 15 (78462 Konstanz)
ehem. Pfarrhof von St. Johann, Inselgasse 17 (78462 Konstanz)
Sog. Tettikoferhof, Inselgasse 24 (78462 Konstanz)
Ehemaliger Domherrenhof, Inselgasse 5 (78462 Konstanz)
Haus zur Armbrust (78462 Konstanz, Katzgasse 2)
Wohnhaus, Klostergasse 3 (78462 Konstanz)
Haus zum Frieden (78462 Konstanz, Konradigasse 20)
Wohnhaus, Untere Laube 33 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, sog. Haus zum Himmelreich (78462 Konstanz, Untere Laube 1)
Haus zum Schwartzen Hof (78462 Konstanz, Untere Laube 29)
Wohnhaus, Untere Laube 35 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 3 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 7 (78462 Konstanz)
Haus zum Mönch und zur Nonne (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 13a)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Haus zum guldin Berg (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 19)
Haus zur Schnecken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 21)
Haus zur vorderen Jungfrau (78462 Konstanz, Zollernstraße 14)
Haus zum wilden Mann (78462 Konstanz, Zollernstraße 18)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die ehemalige Domdekanei ist belegt seit 1275, so das Häuserbuch von 1908 (vgl. ebd., S. 203). Diese Erstnennung wird von Bauer allerdings in Frage gestellt (vgl. Bauer 1995, S. 42). Eine dendrochronologische Untersuchung datiert das Dachwerk Anfang des 14. Jhs. (d)
1. Bauphase:
(1301 - 1304)
(1301 - 1304)
Errichtung des Dachwerks. (d)
Betroffene Gebäudeteile:

- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
- Archäologische Befundbeobachtung
- Publikationen/hist. Quellen
- Fotodokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Im Zentrum der Altstadt nördlich des Münsters
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kurie
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiges, weitgehend freistehendes Gebäude mit hohem Halbwalmdach; traufständige Hauptfassade nach Süden mit fünf annähernd symmetrisch und regelmäßig angeordneten Achsen und Eingang in der Mitte; östliche Giebelwand ebenfalls fünf Achsen breit.
Beide Fassaden mit Rechteckfenstern; mehrere Gewände mit mittelalterlicher Profilierung.
Beide Fassaden mit Rechteckfenstern; mehrere Gewände mit mittelalterlicher Profilierung.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Mittelalterliche und frühneuzeitliche Bausubstanz und Innengestaltung außerordentlich gut erhalten.12 DSchG.
Bestand/Ausstattung:
Das erste Häuserbuch von 1906 zeigt in der Innenwand eingemauert ein romanisches Doppelfenster (um 1200), dessen Sturz aus einem Stück ist in welchen die Halbkreise ausgeschnitten wurden (Häu-serbuch I, 1906, 164 mit Abb. S. 163), dieses ist jedoch heute nicht mehr auf-findbar (Bauer 1995, 41). Barockes Traufgesims. Nordwand mehrfach geknickt mit unregelmäßiger Fensterverteilung. Im Inneren dominiert eine reiche Ausstattungsphase der Barockzeit, mit großem Treppenhaus mit geschnitzten Balustern, mit barocken Türen, Stuckdecken und Lamperien. Aus der Renaissance sind im 2. OG verkleidete Wandmalereien erhalten.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Stein
- Decken
- Balkendecke
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Treppen
- bemerkenswerte Türen
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
- Wand-, Deckenfassung, Gefachmalerei
- Dachform
- Satteldach mit Halbwalm-/Zweidrittelwalm
Konstruktion/Material:
Massivbau mit mittelalterlichem Keller; im nordwestlichen Raum des Erdgeschosses ruht eine Balkendecke auf mittelalterlichen Stützen und Streifbalken auf Wackenkonsolen. Von herausragender Qualität ist der hallenartige, große mittelalterliche Dachstuhl; aus den ablesbaren Veränderungen ist zu erschließen, dass es sich ursprünglich um ein Fußwalmdach mit großen dreieckigen Rauchöffnungen gehandelt hat. (gk)