Wohn- und Geschäftshaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Haldenstraße |
Hausnummer: | 15 |
Postleitzahl: | 88499 |
Stadt-Teilort: | Riedlingen |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Biberach (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8426097010 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Froschlache 4 (88499 Riedlingen)
Wohnhaus, Gammertinger Straße 1 (88499 Riedlingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Haldenstraße 12 (88499 Riedlingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Haldenstraße 13 (88499 Riedlingen)
Wohnhaus "Mühltörle", Haldenstraße 3 (88499 Riedlingen)
Ehem. Zinngießerei Sturm (abgegangen), Hindenburgstraße 53 (88422 Riedlingen)
Fachwerkhaus, Ilgengasse 17/19 (88499 Riedlingen)
Fachwerkhaus, Ilgengasse 1 (88499 Riedlingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Marktplatz 14 (88499 Riedlingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Marktplatz 15 (88499 Riedlingen)
Rathaus, Marktplatz 1 (88491 Riedlingen)
Wohnhaus, ehem. Pfründhaus, Marktplatz 2 (88499 Riedlingen)
Zehntscheuer (88499 Riedlingen, Mühlgasse 13)
Gerberhaus (88499 Riedlingen, Mühlvorstadt 2)
Wohnhaus, Vollmergasse 1 (88499 Riedlingen)
Wohn- und Handwerkerhaus (88499 Riedlingen, Weilerstraße 6)
Bauphasen
Der älteste momentan erkennbare Bestand des Gebäudes steckt in der mittelalterlichen Stadtmauer an der Ostseite und darf in das Mittelalter datiert werden. Diese Substanz reicht mit Sicherheit noch über die ganze Höhe des Erdgeschosses und vielleicht auch noch über Teile der Wandscheibe des Obergeschosses.
Nächstälteste Teile des Gebäudes sind dann der Kernbestand des Dachwerkes und die ältesten Fachwerkreste im Obergeschoss, nämlich die Fachwerkreste der westlichen Giebelscheibe, die ältesten Teile der nördlichen Flurwand und die innere, nördliche Außenwand. Sie gehören zu einem großen Fachwerkgebäude, das lediglich gegen Norden hin etwas schmaler war als der heutige Bau.
Erst einer dritten Bauphase können wir dann den Kernbestand der Erdgeschossaußenwände zurechnen. Sie sind durchweg in Bruchstein gemauert, und auch die den Gewölberaum umfassenden Innenwände sind weitgehend in Bruchstein gemauert.
Umfangreiche Veränderungen erfuhr das Gebäude durch Wohnungseinbauten im späten 19. oder frühen 20. Jahrhundert. Diese Veränderungen schufen im Obergeschoss und in der westlichen Hälfte des ersten Dachgeschosses eine vollständig neue lnnengliederung und dürften auch zu einer umfangreichen Neubefensterung des Baues geführt haben.
Veränderungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts lassen sich dann in weiteren Veränderungen der lnnengliederung, der Entstehung der Treppenanlage an der Südseite, der Entstehung des südöstlichen Kellerraumes, der Schaffung der heutigen Schaufensterfronten sowie in der Erneuerung von größeren Teilen der Südwand erkennen.
(1250 - 1500)
- Siedlung
- Stadt
- Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
- Stadtbefestigung, allgemein
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzuntersuchung
- Holzschadensanalyse
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Zonierung:
Der westliche Teil des 1. Dachgeschosses ist zu Wohnzwecken ausgebaut, ansonsten ist der Dachraum nicht fest unterteilt.
Konstruktionen
- Dachform
- Satteldach
- Mischbau
- Innenwand aus Holz
- Obergeschoss(e) aus Holz