Villa Bantlin
            
                ID:            
            
                201120321412            
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                Datum:            
            
                07.03.2017            
            
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
    Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
| Straße: | Reichenaustraße | 
| Hausnummer: | 13 | 
| Postleitzahl: | 78426 | 
| Stadt-Teilort: | Konstanz | 
| 
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        |
| Regierungsbezirk: | Freiburg | 
| Kreis: | Konstanz (Landkreis) | 
| Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 | 
| Flurstücknummer: | keine | 
| Historischer Straßenname: | keiner | 
| Historische Gebäudenummer: | keine | 
| Lage des Wohnplatzes: | 
                     
                
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Haus zum Goldnen Tor (78462 Konstanz, Gerichtsgasse 7)
            
Haus zum Krottengäßle bzw. Haus zur vorderen Jungfrau (78463 Konstanz, Hohenhausgasse 12)
Haus zum Wendelstein (78462 Konstanz, Inselgasse 11)
Haus zum Spießeisen (78462 Konstanz, Inselgasse 12)
Haus zum Blaufuß, Inselgasse 15 (78462 Konstanz)
ehem. Pfarrhof von St. Johann, Inselgasse 17 (78462 Konstanz)
Ehemaliger Domherrenhof, Inselgasse 5 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 33 (78462 Konstanz)
Haus zum Schwartzen Hof (78462 Konstanz, Untere Laube 29)
Wohnhaus, Untere Laube 35 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 3 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 7 (78462 Konstanz)
Haus zum Mönch und zur Nonne (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 13a)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Haus zum guldin Berg (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 19)
Haus zur Schnecken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 21)
Haus zum Bissen (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 23)
Haus zum blauen Stiefel (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 25)
Haus zum golden Braken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 29)
Haus zur vorderen Jungfrau (78462 Konstanz, Zollernstraße 14)
Haus zum wilden Mann (78462 Konstanz, Zollernstraße 18)
    Haus zum Krottengäßle bzw. Haus zur vorderen Jungfrau (78463 Konstanz, Hohenhausgasse 12)
Haus zum Wendelstein (78462 Konstanz, Inselgasse 11)
Haus zum Spießeisen (78462 Konstanz, Inselgasse 12)
Haus zum Blaufuß, Inselgasse 15 (78462 Konstanz)
ehem. Pfarrhof von St. Johann, Inselgasse 17 (78462 Konstanz)
Ehemaliger Domherrenhof, Inselgasse 5 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 33 (78462 Konstanz)
Haus zum Schwartzen Hof (78462 Konstanz, Untere Laube 29)
Wohnhaus, Untere Laube 35 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 3 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Untere Laube 7 (78462 Konstanz)
Haus zum Mönch und zur Nonne (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 13a)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Haus zum guldin Berg (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 19)
Haus zur Schnecken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 21)
Haus zum Bissen (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 23)
Haus zum blauen Stiefel (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 25)
Haus zum golden Braken (78462 Konstanz, Wessenbergstraße 29)
Haus zur vorderen Jungfrau (78462 Konstanz, Zollernstraße 14)
Haus zum wilden Mann (78462 Konstanz, Zollernstraße 18)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
        Die Villa wurde 1883 für den Fabrikanten August Bantlin vom Konstanzer Architekten Karl Holtzmann auf dem Areal der Chemischen Fabrik der Gebrüder Bantlin gebaut. Nach 1901 wird der Hauszugang von der West- zur Straßenseite verlegt. Zeitgleich ist die Erweiterung der Innenausstattung zu vermuten, welche durch einen am Barock und Klassizismus orientierten Jugendstil charakterisiert ist. um 1901 ist außerdem der Einbau eines Badezimmers belegt.
Die Villa stand viele Jahre leer. Ein Großteil der Ausstattung wurde durch Vandalismus zerstört. Die aus der Zeit um 1900 stammenden Nebengebäude wurde durch Brandstiftung stark beschädigt. Bis 2011 erfolgte die Sanierung der Villa.
                        1. Bauphase:
                        
(1883)
            (1883)
                        Erbauung der Villa.                                    
        
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
    - Erdgeschoss
 - Obergeschoss(e)
 - Dachgeschoss(e)
 
                            Lagedetail:
                                        
            - Siedlung
            
- Stadt
 
 
                            Bauwerkstyp:
                                        
            - Wohnbauten
            
- Wohnhaus
 
 
                        2. Bauphase:
                        
(1900)
            (1900)
                        Erweiterung durch Nebengebäude.                                    
        
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
    - Anbau
 
                        3. Bauphase:
                        
(1901)
            (1901)
                        Nach 1901- Verlegung des Hauszugangs, Erweiterung der Jugendstil-Ausstattung, Einbau eines Badezimmers.                                    
        
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
    - Erdgeschoss
 - Ausstattung
 
                        4. Bauphase:
                        
(2011)
            (2011)
                        Sanierung der Villa bis 2012.                                    
        
                        Betroffene Gebäudeteile:
                                    
            
                        keine                                    
        Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
 
Beschreibung
                    Umgebung, Lage:
                            
            
                    Der qualitätsvoll gestaltete Bau ist Teil einer ehem. Fabrikanalge am Rheinufer.
                            
        
                    Lagedetail:
                            
            - Siedlung
            
- Stadt
 
 
                    Bauwerkstyp:
                            
            - Wohnbauten
            
- Wohnhaus
 
 
                    Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
                            
            
                    Die zweigeschossige Fabrikantenvilla mit Mansardendach präsentiert sich in späthistorischer Gestaltung in Formen, die aus dem Klassizismus übernommen und nach Prinzipien der Jahrhundertwende umgeformt sind. Die Fassade ist reich gestaltet mit Giebeln, Simsen, Fensterleibungen und bildhauerischem Schmuck aus Molassesandstein. Das Dachgeschoß ist ausgebaut und besitzt Giebeldachgauben und einem abschließendem Flachdach.
Auf der Südseite des Gebäudes befindet sich ein angebauter Wintergarten mit gusseiserner Ständerkonstruktion in Form von durchgestalteten Säulen.
        Auf der Südseite des Gebäudes befindet sich ein angebauter Wintergarten mit gusseiserner Ständerkonstruktion in Form von durchgestalteten Säulen.
                    Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
            Zonierung:
                    keine Angaben
                            
        
                    Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
                            
            
                    Der reiche, historische Bestand, der Formen der Neorenaissance und des Jugendstils zeigte, wurde durch Vandalismus stark zerstört. Die Nebengebäude (1900) wurde durch einen Brand schwer beschädigt.
                            
        
                    Bestand/Ausstattung:
                            
            
                    keine Angaben
                            
        Konstruktionen
                    Konstruktionsdetail:
                            
            - Steinbau Mauerwerk
            
- Werkstein
 
 - Dachform
            
- Mansarddach/-helm
 
 
                    Konstruktion/Material:
                            
            
                    keine Angaben
                            
        
                    
                    
                    
                
                            